Die Parodontitistherapie in Esslingen schützt Zähne und Gesundheit

Rechtzeitig handeln und gesund bleiben

Die Parodontologie beschäftigt sich mit jenen Teilen des Kiefers, die für eine feste Verankerung der Zähne sorgen. Dazu zählen neben dem Zahnfleisch, die Wurzelhaut, das Wurzelzement und der Alveolarknochen. Diese Strukturen stellen das Parodontium bzw. den Zahnhalteapparat, auch Zahnbett genannt, dar.

Die Funktionsweise des Zahnhalteapparats

Ein gesunder Zahn ist fest im Alveolarknochen verankert. Verantwortlich hierfür sind die folgenden einzelnen Bestandteile des Zahnhalteapparats:

  • Zahnfleisch (Gingiva)
    Das Zahnfleisch ist beim Gesunden der einzige sichtbare Bestandteil des Zahnhalteapparats und dient auch dazu die Wurzelhaut und Zahnhälse zu schützen.
  • Wurzelhaut (Periodontium oder Desmodont)
    Die Wurzelhaut ist ein Bindegewebe das den Wurzelbereich eines gesunden Zahns umgibt. Sie besteht vor allem aus Kollagenfaserbündeln die den Zahn im Zahnfach fixieren. Die Kollagenfasern lassen eine leichte Beweglichkeit des Zahns zu um den Druck der durch das Kauen entsteht auszugleichen.
  • Wurzelzement (Zementum)
    Wurzelzement liegt dem Zahn im Bereich der Zahnwurzeln auf. Es dient der Verankerung der Kollagenfasern die den Zahn im Zahnfach halten.
  • Zahnfach (Alveole)
    Jeder Zahn sitzt mit seinen Wurzeln in einer Vertiefung im Kieferknochen. Dieser Teil wird als Zahnfach oder Alveole bezeic

Was ist Parodontitis?

Parodontitis ist die Entzündung des Parodontiums (Zahnhalteapparat/Zahnbett), die zu fortschreitendem Knochen und „Attachmentverlust“ bzw. Verankerungsverlust der Zähne führt.

Die Parodontitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet unter dieser Erkrankung. Umgangssprachlich wird anstelle von Parodontitis häufig der Ausdruck „Parodontose“ verwendet, beide Begriffe beschreiben jedoch dasselbe Krankheitsbild.

Der individuelle Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich. Bestimmte Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung und das Fortschreiten der Parodontitits (Immunsystem, Ernährung, Pflege, Rauchen, Stellung/Belastung/Restaurationen der Zähne).

Chronische, unbehandelte Entzündungen  des Zahnhalteapparates  werden mit Herzerkrankungen, Diabetes, Rheuma und Risikoschwangerschaften in Verbindung gebracht. Ohne zielgerichtete Therapie und erfolgreiche Behandlung verlieren betroffenen Zähne kontinuierlich an Halt, lockern sich, fallen aus oder müssen entfernt werden.

Wird dir Erkrankung frühzeitig erkannt und systematisch therapiert kann der Krankheitsverlauf jedoch zum Stillstand gebracht und der Zustand des Zahnhalteapparates deutlich verbessert werden.

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Die Entstehung von Parodontitis

Kommt es zwischen Zahn und Zahnhalteapparat (Kollagenfasern, Knochen) zu Ablagerungen und fest haftenden Belägen (Plaque) unter Einwirkung aggressiver Bakterien, entsteht eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Bleibt diese unbehandelt zieht sich die Entzündung entlang der Zahnwurzel und beginnt die Verankerung des Zahnes im Zahnbett zu zerstören. Der Kieferknochen wird durch die körpereigene Immunabwehr angegriffen und sogenannte „Taschen“ entstehen, die sich weiter mit Plaque und Bakterien füllen. Es entsteht die Parodontitis an deren Ende die Lockerung des Zahnes und der Zahnverlust stehen. Der Übergang von Zahnfleischentzündungen zur chronischen Parodontitis ist oftmals schmerzfrei und unbemerkt.

Bestimmte Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung und das Fortschreiten der Parodontitis. Dazu gehören; die Mundhygiene, der allgemeine gesundheitliche Zustand, Medikamenteneinahme, Ernährung, Gewohnheiten wie Rauchen und Eigenheiten der Zähne selbst (Stellung/Belastung/Restaurationen). Auch emotionaler und physischer Stress sowie alle Dinge, die Ihr Immunsystem negativ beeinflussen können haben kurzfristig oder langfristig Einfluss auf Entstehung und Ausbreitung der Parodontitis.

Parodontitis behandeln: Was wird gemacht?

Ist eine Zahnfleischerkrankung bekannt oder besteht der Verdacht auf eine fortgeschrittene Zahnfleischentzündung muss gehandelt werden.

Stufe 1: Diagnose und Erfassung der Risikofaktoren
Genaue und ausführliche Befunderhebung ist die Grundlage der Diagnose und der individuell abgestimmten Therapie. Erst wenn wir möglichst alle Umstände Ihrer Erkrankung kennen, können wir sie besser verstehen. Systematisch werden alle Risikofaktoren erfasst und der Erkrankungsgrad der einzelnen Zähne geprüft und festgehalten. Neben der  Beurteilung der klinischen Situation für die Einschätzung der Knochensituation und Prognosen der einzelnen Zähne sind Röntgenbilder erforderlich. Im Rahmen komplexerer Fragestellungen fertigen wir ein 3D Röntgenbild (DVT- digitale Volumentomographie) an. Ebenso wichtig ist es vorhandene Füllungen und Zahnersatz auf ihre Funktion zu prüfen, da hier auch Ursachen für eine Parodontitis liegen können.

Stufe 2: Vorbereitung und Motivierung
Zahnfleischerkrankungen werden primär durch Bakterien hervorgerufen, daher entspricht die aktive Therapie auch der Entfernung der Bakterien von möglichst allen Wurzel- und Zahnflächen. Um einen Überblick über Ihre Mundhygienesituation zu bekommen färben wir Bakterienbeläge mit einer Lösung an. Die meisten Beläge sind aufgrund ihrer Beschaffenheit ohne Anfärbung fürs menschliche Auge unsichtbar. Es erfolgt eine Reinigung und Entfernung der zunächst bis zum Zahnfleischrand vorhandenen Beläge.

Unsere geschulten Prophylaxekräfte bestimmen mit ihnen gemeinsam Hilfsmittel um Ihre Zähne effektiver reinigen zu können. Durch hochwertige Geräte, modernste Materialien und sorgfältige Behandlung wird eine schonende Therapie sichergestellt.

Stufe 3: Reinigung der Zahnfleischtaschen
Ziel dieses Behandlungsabschnitts ist die Antiinfektiöse Therapie (Keimreduktion) im nicht sichtbaren Bereich unterhalb des Zahnfleischverlaufs.

Nach vorheriger Betäubung von Zahn und Zahnfleisch werden die Zahnwurzeloberflächen gereinigt und von Rauhigkeiten befreit (subginigivale Instrumentierung). Die Wurzeloberfläche wird dabei, sehr einfach über die vorhandene Zahnfleischtasche erreicht  und kann mittels sehr feiner Instrumente gründlich gereinigt werden. Ein chirurgisches Eröffnen ist also primär nicht notwendig um den Mundraum sanft, schnell und effektiv von den lästigen Bakterien zu befreien.

Begleitende Maßnahmen wie die Einnahme von Antibiotika, lokale antibakterielle Wirkstoffe, Softlasertherapie (photodynamische Therapie pdT) oder Plasmatherapie, können erforderlich sein und werden auf Ihre individuelle Situation abgestimmt.

Stufe 4: Offene chirurgische Behandlung
Stellen wir im Rahmen der Nachsorge fest, dass die subginigvale Instrumentierung der Wurzeloberflächen im „geschlossenen“ Verfahren nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat und weiterhin tiefe Zahnfleischtaschen bestehen, sind weiterführende chirurgische Maßnahmen angezeigt. Bei einer „offenen“ chirurgischen Behandlung, wird unter örtlicher Betäubung, das Zahnfleisch punktuell zurückgeklappt um Bereiche die bei einem „geschlossenen“ Vorgehen nicht zugänglich waren, erreichbar zu machen. Neben der Reinigung unter Sicht können resektive Maßnahmen (z.B. Entfernung von überschüssigem Zahnfleisch) oder regenerative Maßnahmen (z.B. „Guided Tissue Regeneration“ (GTR), Behandlung mit Schmelzmatrixproteinen) erforderlich sein.

Stufe 5: Verlaufskontrolle und unterstützende Therapie
In der Regel führen wir nach ca. 3 Monaten eine erneute, genaue Untersuchung des Zahnfleisches und eine professionelle Reinigung der Zähne und erreichbaren Wurzelflächen durch. So können wir erkennen, wo und wie erfolgreich unsere bisherige Behandlung bei Ihnen war. Diese regelmäßige Nachsorge wird unterstützende Parodontitistherapie (UPT) genannt und in einem Abstand von 3 – 6 Monaten wiederholt.

Die Häufigkeit der Nachsorge wird durch Ihr individuelles Risiko bzw. durch den Grad Ihrer Erkrankung bestimmt. Zum langfristigen Zahnerhalt trägt nicht nur die regelmäßige UPT sondern auch ein gesunder Lebensstil nachhaltig bei. Der langfristige Erfolg der Parodontitisbehandlung hängt von Ihrer Mitarbeit bei der täglichen Mundhygiene und von der regelmäßigen Betreuung durch das zahnärztliche Team ab. Nehmen Sie die Erhaltungstermine unbedingt wahr. Ohne regelmäßige Nachsorge wird die Erkrankung wiederkehren und sich die Zerstörung des Zahnhalteapparates fortsetzen

Ziele einer Parodontitis-Behandlung

Das Hauptziel jeder Parodontitis-Behandlung ist es den Krankheitsverlauf anzuhalten und somit den Zahnerhalt zu ermöglichen. Die Entzündung soll soweit zurückgedrängt oder bestenfalls vollständig verdrängt werden, dass kein weiterer Verlust der Zahnverankerung erfolgt und Symptome wie Zahnfleischbluten und –schwellungen nicht mehr auftreten. Eine optimale Mundhygiene soll in Zukunft durchführbar sein und durch regelmäßige Nachsorge unterstützt werden.

Eine effektive Parodontitis Therapie sorgt für den Erhalt der eigenen Zähne, einen gesunden Mundraum, stabilen Knochen und ist für langlebigen Zahnersatz und Implantate essentiell!

Schmerzsymptomatik bei Parodontitis

Eine Parodontitis kann unbemerkt und schmerzfrei verlaufen. Häufig wird sie jedoch von Patienten durch das Auftreten von Zahnfleischbluten (insbesondere während des Zähneputzens oder des Kauens) bemerkt.

Folgende Symptome deuten auf eine Zahnfleischerkrankung hin:

  • gerötetes Zahnfleisch
  • geschwollenes Zahnfleisch
  • Zahnfleischrückgang
  • freiliegende Zahnhälse
  • Mundgeruch
  • unangenehmer Geschmack
  • Lockerung der Zähne

Sollte bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten, sollten Sie eine zahnärztliche Untersuchung durchführen lassen.

Selbsttest Parodontitis der DG PARO 

Welche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung von Parodontitis?

Folgende Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an einer Parodontitis zu erkranken:

  • Krankheitserregende Keime in der Mundhöhle
  • Schlechte oder falsche Mundhygiene
  • Rauchen
  • Allgemeinerkrankungen wie Diabetes mellitus
  • Genetische Veranlagung
  • Hormonelle Veränderungen
  • Schwangerschaft
  • Stress
  • Übergewicht
  • Unausgewogene Ernährung
  • Übermäßiger Alkoholkonsum

Parodontitis vorbeugen

Neben der optimalen Zahnpflege zu Hause sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch den Zahnarzt/Zahnärztin und die professionelle Zanhreinigung wichtige Bestandteile um einer Parodontitis vorzubeugen. Eine professionelle Zahnreinigung  beinhaltet in unserer Praxis die Messung Ihrer Zahnfleischtaschentiefen, damit mögliche Bakterienverstecke entdeckt werden. Das Anfärben der bakteriellen Beläge um den Erfolg beim Zähneputzen festzustellen und Verbesserungen aufzuzeigen. Die Kontrolle, Reinigung und Glättung der Zahnzwischenräume durch spezielle Mikroinstrumente. Die Reinigung und Politur aller Zahnflächen. Sowie die Versiegelung der frisch gereinigten Zähne.

Sind Zahnfleischprobleme bereits bekannt ist eine regelmäßige Wiederholung der professionellen Behandlung notwendig, damit die Entzündung möglichst nicht wieder kommt. Der Abstand zwischen den Behandlungen liegt zwischen drei bis sechs Monaten. Wir beraten Sie individuell, welche Maßnahmen, wie häufig für Sie sinnvoll sind.

Mit diesen 3 Schritten, können Sie Parodontitis gezielt vorbeugen:

  1. Schritt 1: Optimale Mundhygiene
    Reinigen Sie mindestens zweimal täglich Ihre Zähne, indem Sie nicht nur Zähneputzen, sondern auch Zahnseide zur Hilfe nehmen und die Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten reinigen. Gerne geben wir Ihnen bei einem Beratungsgespräch in der Prophylaxe Tipps, wie Sie Ihre Zähne ideal reinigen können.
  2. Schritt 2: Professionelle Zahnreinigung
    Lassen Sie regelmäßig eine Professionelle Zahnreinigung durchführen, denn auch die beste Mundhygiene zuhause kann nicht alle Ablagerungen beseitigen.
  3. Regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt/Zahnärztin
    Die regelmäßige Kontrolluntersuchung durch Ihren Zahnarzt/ Ihre Zahnärztin  ermöglicht Entzündungen und Ursachen für Entzündungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Therapiemaßnahmen einzuleiten.  

Zielgerichtete Behandlung in unserer Zahnarztpraxis

Ist eine Zahnfleischerkrankung bekannt oder besteht der Verdacht auf eine Parodontitis muss gehandelt werden. Erst wenn wir möglichst alle Umstände Ihrer Erkrankung kennen, können wir sie besser verstehen. In unserer Zahnarztpraxis legen wir Wert auf:

  • genaue und ausführliche Befunderhebung. Sie ist die Grundlage der Diagnose und individuell abgestimmten Therapie.
  • Motivation und Instruktion durch unser geschultes Team. Gemeinsam werden Hilfsmittel bestimmt um Ihre Zähne effektiver reinigen zu können.
  • sorgfältige Behandlung, hochwertige Geräte, modernste Materialien, durch die wir eine schonende Therapie sicherstellen.
  • Unterstützende Therpie und regelmäßige Nachsorge

Für den Erfolg der Parodontitisbehandlung ist Ihre Mitarbeit von entscheidender Bedeutung. Nehmen sie Behandlungs- und Nachsorgetermine sowie Verlaufskontrollen unbedingt wahr um den  Behandlungserfolg und Erhalt ihrer Zähne zu sichern!

Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die antiinfektiöse Therapie (subgingivale Instrumentierung) und die anschließende unterstützende Parodontitstherapie bis zu 2 Jahre nach erfolgter Behandlung.

Bei der unterstützenden Parodontitistherapie ist die Kostenerstattung abhängig vom Anfangsbefund und der Einstufung der Parodontitis in Schweregrad und Verlauf sowie der erfolgreich durchgeführten antiinfektiösen Therapie.

Führt die antiinfektiöse Therapie nicht zum gewünschten Ergebnis kann es erforderlich sein lokalisierte chirurgische Maßnahmen durchzuführen bevor die Weiterbehandlung mit der unterstützenden Therapie über die Krankenkasse weitergeführt werden kann.

Nach individuellem Therapiebedarf können Mehrkosten in allen Bereichen der Parodontitistherapie anfallen.

Ist Parodontitis ansteckend?

Mehr als 500 unterschiedliche Bakterienspezies besiedeln die Mundhöhle eines Erwachsenen. Zähne und die umliegenden Strukturen, ins Besondere parodontale Taschen und der Zungenrücken bieten hervorragende Lebensräume für spezifische Bakterien.

Sind Bakterien potentiell krankheitserregend kann es zu einer Infektion kommen. Die genauen Übertragungsmechanismen von Parodontitis asoziierten Bakterien sind nicht ausreichend bekannt. Sie können in der Mundhöhle von Parodontitiserkrankten und von Gesunden nachgewisen werden. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Bakterien über den Speichel z.B. beim Küssen oder Benutzen derselben Zahnbürste übertragen werden können. Ob daraus eine Parodontitis entsteht hängt wiederum von vielen Faktoren ab; Wie krankheitserregend sind die Bakterien? Wie viele und wie häufig werden sie übertragen? Sind individuellen Risikofaktoren vorhanden?

Ist bei Ihnen eine Parodontitis bekannt oder eine Parodontitis Therapie geplant, ist es durchaus sinvoll auch bei Ihrem Partner/Ihrer Partnerin eine genauere Untersuchung durchführen zu lassen und ihn/sie in die Therapie mit einzubeziehen.

Können Kinder Parodontitis bekommen?

Eine Parodontitiserkrankung im Kindes- und Jugendalter tritt sehr selten auf. Im Rahmen der Kinder- und Jugendprophylaxe wird auch das Zahnfleisch Ihres Kindes alle 6 Monate untersucht um Veränderungen frühzeitig festzustellen. 

Grundsätzlich sind Veränderungen der Mundschleimhaut bei Kindern und Jugendlichen aber häufig. Bei Verdacht auf eine Allgemeinerkrankung, bzw. Kinderkrankheit ist die Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt wichtig, damit eine adäquate Therapie eingeleitet werden kann.

Ist das Zahnfleisch ihres Kindes gerötet, blau, angeschwollen, schmerzt, blutet beim Putzen, zeigt es Bläschen oder Verletzungen, raten wir zu einer zeitnahen zahnärztlichen Untersuchung.

Ist Parodontitis heilbar?

Parodontitis kann man aufhalten, aber nicht heilen. Mit der richtigen Behandlung lässt sich also das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und der Zahnverlust hinauszögern. Eine lebenslange unterstützende Therapie und Nachsorge ist unbedingt erforderlich um den parodontalen Zustand zu halten. Bei mangelhafter Mitarbeit ist eine Stabilisierung des Zahnhalteapparates nur vorübergehend zu erwarten. Tabakabhängigkeit, Diabetes, oder andere beeinträchtigenden Faktoren für den Heilungsverlauf beeinflussen die Entwicklung ihrer Parodontitis Erkrankung maßgeblich.

Wichtig ist, der Therapieerfolg ist nicht alleine von der Behandlung abhängig sondern auch von Ihrem Verhalten und etwaiger Vor- und Begleiterkrankungen. Wir weisen daher eindringlich auf das Einhalten von Nachsorgeterminen und  die sorgfältige häusliche  und professionelle Mundhygiene hin.

Wir freuen uns auf Ihren Kontakt

Praxis Dr. KRÜGER, Urbanstr. 168, 73730 Esslingen
E-Mail: info@esslingen-zahnmedizin.de
Telefon: 0711/316 99 66